Inzwischen haben wir nun schon
Ende August 2024.
Wie doch die Zeit vergeht...😜.
🌐🚌
Seit Ende Juli sind wir von der Norwegenreise wieder zu Hause und haben trotz der vielen Eindrücke schon wieder Lust gehabt, einige Tagestouren zu unternehmen.
Es ist nicht unser Ding, die Tage einfach so vorüberziehen zu lassen, ohne das man in der Umgebung ein paar nette Eindrücke sammelt.
Alles was wir erleben, bereichert unseren Alltag.
Oft heißt es dann zu Hause: "Weißt du noch...?"
Wir sind leider in dem Alter, wo jeder Tag doppelt zählt.
Und was uns der nächste Tag bringt, das weiß man nicht. Deshalb zählt das Heute!
Tja, und das Notieren unserer kleinen und großen Erlebnisse muss sein, damit wir zu den besonders schönen "Stellen" zurückfinden. (Wegen der grauen Zellen!)🌐.
😜👍
Ein herrlicher Sommerabend🌞- genau das richtige Wetter für ein Abendessen auf der Seeterasse des Löcknitzer Hotels.
Ein Sommertag, wie er im Bilderbuch steht. Und dieses schöne Wetter verlockte uns, nach einer Einkaufstour einen langen Nachmittag in Krugsdorf am See zu relaxen.
Wie ließen einfach nur die Seele baumeln, den Blick übers Wasser schweifen, einen Kaffee in der Hand, mehr nicht ... und zum Abend ging's dann wieder nach Hause.
Es war wieder ein heißer Augusttag und bevor wir auf unserer Terrasse schmoren, zogen wir es vor, in ein Familienkonzert zu gehen. Das fand unweit von Pasewalk in einer klitzekleinen, gut temperierten Dorfkirche in Brietzik statt. 🚌
Dieses Streicher-Konzert war einfach nur sehr schön. 🎻🎻
Man kann es gar nicht nicht beschreiben. Es war quasi ein erfrischendes Mitmachkonzert und alle Besucher hatten sehr viel Freude daran.
Nach über einer Stunde "Spaß" in der Kirche fuhren wir zum nahegelegenen Stellplatz von p4n bei Nieden. Dort standen wir fast bis zum Sonnenuntergang direkt am Flüsschen "Die Uecker" mit einem Plätschern zum Kaffeetrinken.☕🍰
Das Kaffee-Picknick "Grüner Platz bei Nieden" an der Uecker
Wir waren wohl schon zwei bis drei Jahre nicht mehr in Mönkebude und weil sich das Sommerwetter jetzt Ende August noch nicht verabschiedete, sind wir ganz schnell mal "um die Ecke gefahren" und haben dort einen netten Tag verlebt.
Ein "Klönschnack" hier und da, überwiegend mit den Womo Fahrern, und dazu ein paar Tipps zu verschiedenen Reisen, das ist immer wieder schön.
Die Urlauber hatten ein Lächeln im Gesicht und ein freundliches Wort übrig. Das kostet nichts und ist manchmal ein großes Geschenk, gerade in dieser kalten Zeit.
Gut eingestimmt fuhren wir Abend wieder in unser "Zuhause".
Wir wurden gestern mit einem Lavendelstrauß überrascht. 🪻
Tja, und da schalteten sich auf einmal die grauen Zellen bei mir ein.
Die Erinnerung kam zurück, denn ich sah irgendwann im Rbb Fernsehen in einer regionalen Reisereportage, das sich im Uckerland/Brandenburg eine polnische Familie bemüht, auf ihren Feldern Lavendel anzubauen.
Und weil heute am 26. August ein besonderer Tag ist, ging's schnurstraks dorthin, in das abgelegene Dorf Grimme zu den Lavendelbauern.
(im Netz findet man Informatives dazu)
Wir hatten Glück und trafen die Lavendel-Bäuerin auf dem Feld an.
Im Gespräch haben wir so einiges erfahren und ein Kätzchen begleitete uns während des Spaziergangs über das Feld.
Im nächsten Jahr werden wir pünktlicher erscheinen so im Juni/Juli, um den Lavendel in dieser Farbenpracht zu sehen.
(Bild unten aus dem Netz)
👍
Zum Lunch mit Kaffeetrinken fuhren wir dann durch das ehemalige "Großbauern-Dorf", vorbei an Kuställen und zwar zum dorfeigenen Badesee.
Der Fahr-Weg war wie in alten Zeiten ungepflastert😜.
Am See war noch ganz schön Betrieb, denn das halbe Dorf war zum Baden erschienen.
Wir hielten es auch ziemlich lange aus....☕🍰.
Aber es war noch lange nicht Schluss an diesem heutigen besonderen Tag. Eine kleines Highlight stand noch auf dem Programm.
Wir fuhren am Abend zu unserem Lieblings-Ausflugsziel, zum Fischerdorf Altwarp.
Dort fand um 19.00 Uhr eine Lesung statt, auf die wir uns schon sehr freuten.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Es war eine sehr berührende Lesung mit viel Tiefgang. Die Autorin las ihre Gedichte, die in einem Buch gedruckt zum Kauf angeboten wurden.
Ein wunderbarer, sehr abwechslungsreicher Tag ging mit einem tollen (sonnen - verhangenen) Himmel über das Stettiner Haff zu Ende. Es wurde bereits dunkel🌅.
Kurz ein paar Gedanken, weshalb wir immer wieder "auf Achse" sind.
Denn auch zu Hause ist es schön❤️.
Wir fühlen uns hier sehr wohl.
Man könnte die Tage, Monate und Jahre "gemütlich" auf dem Grundstück verbringen. 🏠
☕ Aber:
Wir mögen es, mit neuen Eindrücken im Kopf den "Kaffee" auf der Terrasse oder im Garten zu genießen.
Man hat neuen Gesprächsstoff, der im Alter manchmal ausgeht, weil man nicht mehr arbeitet.
Beides zu vereinen, das Genießen zu Hause und das stetige Erkunden, das wünschen wir uns auch weiterhin.
Denn das ist es, was uns gut tut. ❤️
Beschenkt mit Gesundheit und ohne Stillstand im Kopf - zumindest jetzt noch ....👍😜.
Wir sind dankbar.
🥰😍🤩
Ueckermünde im September
Auf der Terrasse bekommt man keine Luft mehr, denn das Thermometer zeigt Anfang September noch 32 Grad an. 🤣
Deshalb rollen wir ans Wasser und verbringen einen wunderschönen Tag dort.
Altwarp im September
Das gleiche Spiel, denn der Sommer meint es gut. Wir rollen abermals in Richtung Wasser, um uns eine frische Seebriese um die Nase wehen zu lassen.
Altwarp - immer wieder wunderbar!
Neuwarp - Das Oder Haff in Polen im September
Mal wieder die polnische Seite erkunden, das machten wir bei herrlichsten Sommerwetter. Kaum zu glauben, das das Thermometer immer noch um die dreißig Grad anzeigt.
Hier auf dem Biwakplatz erlebten wir einen fantastischen Sonnenaufgang.
Auch nach dem Sonnenuntergang erstrahlte der Himmel in wunderschönen Farben.
Wir hatten eine ruhige Nacht.🌜
Mehrmals zieht es uns zum Galenbecker See, denn in der strukturschwachen Uecker-Randow-Region ist der See mit seinen landesweit größten Kranichrastzahlen ein Highlight für den Naturtourismus.
Ja, wir sind auf Kranichsuche gegangen!
Der Galenbecker See mit der Friedländer Große Wiese stellt mittlerweile das zweitgrößte Kranichrastgebiet Mecklenburg/Vorpommerns dar.
Seit den neunziger Jahren ist die Anzahl der rastenden Kraniche stetig gestiegen. Tausende Vögel kommen aus den baltischen Staaten.
Bis zu 25 OOO Kraniche rasten im Herbst gleichzeitig in diesem Gebiet. Wahnsinn.
Wir suchten und fanden einige der Aussichtspunkte und Plattformen, von denen wir dann die einfliegenden Kraniche beobachten konnten.
Es ist ein wahnsinnig schönes Gefühl, diese Vögel mit ihrem Geschrei im Anflug zu den Schlafplätzen zu beobachten.
Mit ihrem trompetenhaften Rufen leiten die "Vögel des Glücks" den Herbst ein.
Und es kommt ein bisschen Wehmut auf, eine Art Abschied, die mich jedes Jahr befällt, wenn ich sie am Himmel ziehen sehe.
Sehen wir uns im Frühjahr wieder? Das ist die Frage, die nicht zu beantworten ist.
Tja, das waren wunderbare und total entspannte Abende, Mitte September 2024.
🦩
Nachtrag
Am 9. und 10. Oktober gegen 18.30 Uhr fuhren wir noch einmal zum Galenbecker See und sahen doch tatsächlich tausende Kraniche im Anflug, die von ihren Futterplätzen kamen. Was für ein erhebendes Gefühl das war, kann man kaum beschreiben. Man muss es erlebt haben.
Sie kamen aus allen Richtungen zu ihren Übernachtungsplätzen an den See. Alle auf einmal. Wir denken, das der beginnende Sturm mit Regen der Grund war, weshalb dieser Anflug so kompakt war.
Es war ein bewegender Moment und wir genossen ihn ganz alleine! Niemand außer uns war da. 👍
Dieser See ist von allen Seiten sehr geschützt. Ideal als Schlafplatz.
Und er gehört zum Naturschutzgebiet und man darf zur Beobachtung nur an bestimmten Stellen stehen.
Ein echter Geheimtipp!
Im Unteren Odertal waren wir mehrere Tage, sahen aber viel weniger Kraniche.
(aus dem Netz übernommen)
Es wird heute ein sonniger Oktobertag, so jedenfalls sagen es die Metrologen voraus. 😀
Wir machen einen Sonntagsausflug auf die Insel Usedom. Dieses Mal bleiben wir aber in Deutschland. Es geht also nicht nach Swinemünde.
Wir rollen über Wolgast in Richtung Peenemünder Haken.
Hier ganz nördlich waren wir vor vielen Jahren das letzte Mal. Den "Haken" kann man nur in südlicher Richtung entlanglaufen, immer am Ostseewasser, das heute aussieht, wie das Haff. Nördlich davon befindet sich das Vogelschutzgebiet und die eingezäunten Überreste der Heeresversuchsanstalt. Das Wasser ist sehr zurückgegangen und deshalb lässt es sich gut laufen. Zurück zum Camper geht's dann durch den angrenzenden Kiefernwald.
Der Herbst mit seinem Farbenspiel ist eine sehr schöne Jahreszeit.🍁🍂
Mit den Parkmöglichkeiten für einen Camper, sogar für unseren "Kleinen', ist das auf Usedom so eine Sache. Wir hätten beinahe ein Ticket bekommen, weil wir nur den ziemlich leeren Strandparkplatz im Visier hatten. Das "PKW" Schild übersahen wir nämlich, auch deshalb, weil dort bereits zwei größere Wohnmobile standen.
Dieses PKW Schild ist uns heute oft begegnet. Man will hier auf den Usedomer Parkplätzen keine Womos bzw. womoähnliche Fahrzeuge haben.
Wie gesagt, der Platz war leer. Es war Sonntagmittag um 13.00 und der
21. Oktober - Keine Saison.
Ein Kontrolleur verpasste den anderen Womos jeweils ein Ticket und signalisierte uns, wegzufahren, wenn wir kein Ticket haben wollen.
Also sind wir bis Peenemünde weiter gerollt.
Tja, und dort wollten wir etwas Schnuckeliges essen. Aber das, was wir uns so vorstellten, gab es nicht, weder vom Ambiente noch vom Menü. Ein einziges cafeähnliches "Restaurant" hatte nur geöffnet.
Also selbst ist der Mann bzw. die Frau!
Wir nehmen immer eine Kleinigkeit mit, bevor wir lostuckern und auch Kaffee ist an Bord.
Nach einem längeren Spaziergang fuhren wir in Richtung Zinnowitz/Bansin/Zempin.
Überall das gleiche Spiel:
Die Parkplätze in Strandnähe waren tabu für Womos.
So fiel das erhoffte gemütliche Kaffeetrinken in einem Café aus! 🤣
Unser Kleine ist für uns mittlerweile ein tägliches Gebrauchsfahrzeug geworden. Mit den 5,40 m passt er in jede Park-Lücke. Das dürfen wir bei dem Schild "nur für PKW" aber nicht, weil er innen ausgebaut und als Womo eingetragen wurde. Außerdem mißt er 2.60 m hoch.
Ein Bulli oder VW Bus ist niedriger, der fällt nicht gleich als Camper auf, obwohl er auch innen ausgebaut ist.
🤣 Nun gut.... genug davon.
🚍 Endlich Glück gehabt.
In Zempin am Fischerhafen durften wir dann an der Peene-Flußmündung ohne Verbot, ganz offiziell parken und genossen das "Stehen" tatsächlich, denn die Weite und das Sonnenspiel bis zum Spätnachmittag versöhnte uns wieder.
Kaffee und Kuchen gab's dann im Womo mit offener Ritsch-Ratsch-Tür.
Auf dem Nachhauseweg war es schon schumrig.
Man zieht ja immer ein bisschen Bilanz. Das Resümee fällt nicht besonders gut aus. Ich kann es nicht beschreiben, was mich in "depri Stimmung" versetzte. Vielleicht dieses "komische nicht willkommen" Gefühl.
"Was wollt ihr hier mit eurem Camper?".
Das Meer, der Strand, die Natur, die Eindrücke, die waren es jedenfalls nicht.
Damit punktet man auf Usedom. Ja, und dafür muss man keinen Finger rühren, denn die Natur ist immer da. Sich um Gäste bemühen, auch außerhalb der Hochsaison, das wäre mein Vorschlag. Nicht jeder ist mit dem Fahrrad unterwegs, gerade dann nicht, wenn man etwas älter ist.
Ein Vergleich mit der polnischen Küste und deren Gastronomie dort, das sollten die Verantwortlichen anstreben. Dazu zählt auch ein Parkvergleich. Sonntags bezahlt man an der polnischen Küste keine Parkgebühren. Und wenn die Parklücke groß genug ist, man quasi reinpaßt, darf man auch parken. Ein Womo Verbotsschild findet man kaum.
Und dann geht man ganz entspannt Mittagessen und Kaffeetrinken in den unzähligen Lokalen. Lässt das Geld im Seebad! Man spaziert am Strand und der Promenade lang, und lässt sich dann im Restaurant verwöhnen.
Warum klappt das auf deutscher Seite nicht, vor allem jetzt im Herbst. Man sieht kaum Tages-Gäste!
Keine Möglichkeit, um zu parken.😭 Somit auch keinen Umsatz.
Das war ein kurzes Gedankenspiel.
Bald ist der "Goldene Oktober" auch vorrüber.
Vielleicht gibt es noch ein paar schöne Tage, bis der graue November Einzug hält.
Und für uns ein paar Ausflüge in unsere Region.
Wir überlegen nicht lange, denn schon länger wollten wir uns mal wieder das polnische Seebad Misdroy anschauen.
Für die Hintour und Rücktour nehmen wir den Tunnel von Swinemünde nach Misdroy, der erst seit letztem Jahr in Betrieb ist. Ringsherum sind noch etliche Baustellen. Wir haben Mühe, die richtige Ausfahrt in Richtung Strand zu finden. Der eigentliche große Parkplatz ist geschlossen, weil an allen Ecken gebaut wird. Hauptbaustelle ist der große Fähr/Schiffsanleger auf polnischer Seite von Usedom.
Aber wir schaffen es und können im Wald parken. Dort gibt es etliche Bunker aus Kriegszeiten zu besichtigen. Wir radeln bis an den unberührten, wahnsinnig schönen Strand zwischen Swinemünde und Misdroy.
Die Sonne scheint und der Wind bläst. Wir sind eine ganze Zeit fast alleine unterwegs. Gegen Mittag kommen einige Fahrzeuge.... die Bunker sind das Ziel.
Von hier geht es nach Misdroy und zwar auf einen Parkplatz, auf dem wir immer mit unserer Sweety waren. Von dort kann man wunderbare Radtouren in beide Richtungen unternehmen.
Wir radeln in Richtung Seebad und sind überrascht, wie viele Sonntagsgäste unterwegs sind.
Aber das Gewimmel stört uns nicht, denn in ein paar freundliche Gesichter zu schauen, tut uns gut.
Misdroy hat ja diese lange Seebrücke, auf der sich einige Restaurants und Cafés befinden. Natürlich locken die obligatorischen Waffeln und der tolle Blick übers Meer.
Wir genießen die Zeit im Café mitten auf der Seebrücke, wie man sieht.
Ja, das war eine schöne Ausfahrt, die unseren Kopf so richtig durchgepustet hat.
Und wieder.....
Zuerst wollte ich unbedingt zu dieser Buchlesung, denn mich fasziniert das Buch, welches ich zur Zeit lese.
Dann vergraulte der ewig hängende Himmel und die nasse Kälte die Vorfreude. Aber nach einigen Gedankenspielen sind wir dann doch losgefahren und verbanden das Event mit dem Besuch der Lichterwoche in Rostock.
Hier einige Fotos vom Bummel durch die Rostocker Innenstadt.
Oben,das Rathaus am Nachmittag und abends dann voll beleuchtet.
Und wieder staunten wir nicht schlecht, wieviel Leute unterwegs waren. Der Parkplatz am Stadthafen war voll belegt und in der Stadt ging es zu, wie auf einer Völkerwanderung.
🌜🚍
Unser Übernachtungsplatz in Rövershagen bei Karls Erlebnishof war wieder perfekt. Ruhe, Ruhe, Ruhe ....🌞
Wir frühstückten bei Karls, bummelten dort noch ein wenig und dann wurde es Zeit, um zur Buchlesung nach Ribnitz Damgarten zu fahren.
Das Buch
Man muß keine großen Worte machen. Sie ist eine der ganz Großen der kleinen Geschichten, die das Herz berühren. Viele Jahre blieb sie unbemerkt und nun ist sie "aufgestanden" und hat uns im deutsprachigen Raum "ein Leben in Geschichten" geschrieben. Sie erhielt Auszeichnungen, u.a. das Bundesverdienstkreuz und den Landes-Kulturpreis.
Es war eine Benefiz- Veranstaltung.
Die Einnahmen werden für die Finanzierung eines Hospiz verwand.
Die Autorin las aus ihrem "Stundenbuch" , in dem sie unter anderem die Erfahrungen mit der Pflege ihres Mannes schilderte.
Trotz der Schwere, die das Thema beinhaltet, kam die Hoffnung und der Optimismus nicht zu kurz.
Ein nachdenklicher Nachmittag für alle.... Und die Lust auf mehr von Helga Schubert.
Wir fuhren nach der Veranstaltung wieder nach Hause.
Das Jahr zählt nur noch ein paar Tage. Wo ist es geblieben?
In dieser sehr ungewissen Zeit versuchen wir so gut es geht ein paar besinnliche und schöne Stunden zu verleben.
Unser Kurztripp führte uns zum Adventsmarkt ins Land Brandenburg nach Boitzenburg.
Dort gab es neben den üblichen Adventsständen auch ein nettes Café im Schloss, mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee aus der hauseigenen Rösterei sowie Leckereien aus der Schokoladen-Manufaktur.
Ein paar Tage später:
Weil wir uns bereits vor vielen Wochen Konzertkarten gekauft haben, ging die nächste Ausfahrt zuerst nach Oranienburg zum "Weihnachtsmarkt der Gans Auguste". Auch dort ließ es sich schön bummeln. Der Spazierweg führte vom Womo-Stellplatz immer geradewegs zum Weihnachtsmarkt am Stadt-Schloss.
Dieses wunderbare Café in der Seniorenresidenz-Anlage hier in Oranienburg fiel uns quasi vor die Füße und wir ließen es uns bei Kaffee und Kuchen gut gehen, denn draußen fing es zu regnen an.
Im kommenden Sommer wird in dieser Residenz-Parkanlage ein "Open Air Konzert" stattfinden. Es spielt das Orchester Ronny Heinrich.
Ja, und am nächsten Tag, dem 15. 12. fuhren wir dann wie geplant die restlichen Kilometer nach Berlin zum "Weihnachtskonzert von Ronny Heinrich".
Es fand im ausverkauften Kammersaal der Philharmonie statt und erwärmte die Herzen von über 1200 Zuhörer. Das war für uns das Highlight.🌲
Im Womo ist man quasi zu "Hause", auch wenn wir das Campen im Winter als beschwerlicher empfinden, denn so richtige Wintercamper sind wir nicht. Haben es aber über Nacht gut ausgehalten, denn die Heizung hat super funktioniert, das war die Hauptsache.
Das Orchester hat uns mit dem vielseitigen Programm in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzt, eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.
Nun steht das "Fest der Liebe" vor der Tür. Wir werden auch dieses Jahr wieder "ausfliegen", um uns verwöhnen zu lassen.
Unter Kurzreisen
"Advent und Weihnachten"