2025 Mit dem Womo durch Schottland "Isle Of Skye" Teil 3

Es geht weiter im Teil 3 ... 🚌

Zur "Isle of Skye"

Diese Insel befindet sich an der Grenze der Inneren zu den Äußeren Hebriden. 

Wir wollen in diese "Einsamkeit eintauchen", die man im Reiseführer verspricht und uns von der Natur überraschen lassen.

🌄


Montag, 28.4.25

Gestern haben wir ja ziemlich zeitig mit dem Fahren aufgehört, weil es ununterbrochen geregnet hat. 😭

Das ist der heutige Morgenblick aus dem Fenster:

Ganz schön dunkel, aber das wird...

Und so fahren wir erstmal los zur Brücke, die auf die "Isle of Skye" führt. 

Die Insel wollen wir uns in den kommenden Tagen anschauen.

Wie bereits erwähnt, bekamen wir keine Fährticket von Mallaig auf die Insel und deshalb sind wir diesen Umweg zur Brücke 

"Skye Bridge" gefahren.

Wir stehen mit Blick auf die Brücke!

Und machen eine Pause, kochen ein bisschen, denn ans Laufen ist nicht zu denken. Es ist alles sehr nass.

Guten Appetit!

Wir rollen über die Brücke!

Unsere ersten landschaftlichen Eindrücke beim Befahren der Insel auf der 851 in südliche Richtung nach Kilbeg.

Neugierig, wie wir sind, fahren wir zuerst zum kleinen urigen Fährhafen in Uig, hier auf Skye. Denn es interessiert uns, ob es hier auch keine Tickets zurück nach Mallaig gibt.

Ja, es ist tatsächlich so, wahrscheinlich, weil noch keine Saison ist. Diese kleine Fähre kann nur ein paar PKW mitnehmen und das nur zweimal (hin und zurück) am Tag.

Zwei Lädchen und ein kleines Café gibt es dort im Hafen auch. So konnte ich mal wieder ein wenig bummeln. Aber die Preise sind natürlich gewöhnungsbedürftig. In Irland und Norwegen konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und kaufte, aber hier kostet es alles noch viel mehr.

Die Sonne blinzelt schon eine Weile durch die Wolken.😆

Irgendwie haben wir das Gefühl uns ein Plätzchen mit Aussicht zu suchen. Wir fahren vom Hafen in Uig noch ein kleines Stückchen und siehe da, wir haben Glück.

Unser Platz mit Aussicht für den restlichen Nachmittag und Abend ist gefunden. Und wie versprochen bessert sich das Wetter.

Solche Plätze gibt es hier noch 

2 bis 3. Die waren schon vergeben.

Wir sind Happy und genießen die Ruhe und die Panorama- Aussicht.

Ein bisschen Reiselektüre studieren, futtern, den Blick genießen und auf gutes Wetter für morgen hoffen🌞! 

Und ausruhen. Ja, es ist anstrengend - dieses Schottland!


Dienstag, 29.4.

Guten Morgen - die 🌞😀 strahlt verhalten durch die Wolken.

Es ist erst sieben Uhr und wir haben schon ausgeschlafen.
Es ist erst sieben Uhr und wir haben schon ausgeschlafen.

Gegen 9.00 Uhr werden wir weiterrollen und uns die Insel anschauen. Das gute Wetter muß man nutzen!

🌞🚌

Tja, wir sind nun auf der Insel unterwegs!

Und wir hatten gedacht, das es jetzt mit dem Fahren und Schauen etwas entspannter wird. 

Aber nein, der Fahrstiel bleibt hart. Die Lastwagen treten und alle müssen mit. Wenn man nicht mitfährt, muss man die seitlichen Park-Lücken nutzen, um die Karawane vorbei zu lassen. 

(Und beim Gegenverkehr als Beifahrer die Augen zukneifen...)🙈 Dazu kommt noch die mit Schlaglöchern gespickte Straße, die dem Fahrer volle Konzentration abverlangt. Ganz ehrlich, die Straßen sind fast überall katastrophal.

Dafur sind die Routen, die wir fahren, landschaftlich sowas von schön und deshalb versucht Edwin, das Beste daraus zu machen. 

Das, was unsere Reisehandbücher schreiben, muß aus einer anderen Welt sein. Seit einigen Tagen, vor allem hier in den Highland und jetzt auf der Isle bemerken wir, das der Tourismus stark zugenommen hat. Von einer einsamen Insel ist nichts zu spüren. 

Nicht die Reisemobile, nein, die PKW's überwiegen. Auch viele Busse sehen wir. Wenige Camper mit deutschem Kennzeichen fahren uns vorbei.

Das ist ein Parkplatz an einem Wanderweg zum "Old Man of Stor", ein 50 m hoher Monolith. Sowas von voll!
Das ist ein Parkplatz an einem Wanderweg zum "Old Man of Stor", ein 50 m hoher Monolith. Sowas von voll!

Ja, und diesen 3,8 km langen Wander-Weg wollten wir auch gehen. Zum einen gab's keinen Parkplatz mehr und und zum anderen hätte man sich gegenseitig beim Laufen behindert. Einfach Wahnsinn, was macht daran noch Spaß, so zu wandern?

Genauso erging es uns beim ersten Stopp in der kleinen Hafenstadt Portree.

Ein Parkplatz war kein Problem, aber die Massen aus den Reisebussen, die sich durch die zwei bis drei Straßen wälzten .... 

Na, gut, wir wälzten uns auch durch, in der Annahme, das angepriesene "Fish&Ship" zu ergattern. Um eine einzige Portion im Stehen auf der Straße zu verspeisen, hätten wir 15,00 Euro bezahlen sollen. Danke, nein. Im Womo wurde später gebrutzelt.

Ein wenig bummeln und schauen, der Ort ist klein, und dann rollten unsere Räder wieder.

Wie gesagt, die Landschaft ist ein Traum 👍.

Wir hatten so viel zu schauen und sprangen oft für einen Fotostopp oder eine Laufrunde aus dem Auto.

Nachdem wir dieses Schild sahen, entschlossen wir uns, einen schönen Platz anzufahren. Und das hat geklappt. Inzwischen stehen wir hier mit direktem Blick auf Wasser bei strahlend m Sonnenschein.
Nachdem wir dieses Schild sahen, entschlossen wir uns, einen schönen Platz anzufahren. Und das hat geklappt. Inzwischen stehen wir hier mit direktem Blick auf Wasser bei strahlend m Sonnenschein.
Man sollte seinen gekauften Kaffee in 15 Minuten ausgetrunken haben, was sagt uns das?
☕ Im Womo gibt's in Ruhe eine Tasse Kaffee.
Wir suchten uns dieses Plätzchen dank park4nigth. 
🌴🌅

Hier sind wir nun schon seit 15.00 Uhr, essen, trinken Kaffee und genießen die Sonne  - und bleiben auch über Nacht.❤️

Das ist nämlich eine "alte Straße", die seitlich zur Magistrale verläuft. Man hört keine Geräusche und kann die Weite übers Wasser voll genießen.

Da sind wir heute😆
Da sind wir heute😆