đ
Stationen/Teil 3Â
Durch Nord Norwegen/Nordland
Die E 6 und abseits der Piste
Der Polarkreis
Die Vesteralen/ Insel der WaleÂ
Insel Andoya/Mitternachtssonne in Bleik
FĂ€hre von Andenes nach Gryllefjord
Fahrt ĂŒber Insel Senja
Von Tromsö in Richtung Oldedalen zwei FÀhren
Von Olderdalen bis Alta
đ
Freitag, 21. Juni
Gestern fuhren wir zwischen Kaffee und Abendbrot diesen wunderschönen Rastplatz in unmittelbarer NĂ€heÂ
der E 6 (mit SanitĂ€r) an und machten es uns bei strömenden Regen im Womo gemĂŒtlich.
Die Nacht war ruhig, denn es hörte auf zu tröpfeln. Edwin mag es, dieses GerÀusch, ich kann dabei nicht so gut schlafen.
Tja, und als wir morgens aus dem Fenster schauen, sehen wir dieses Fleckchen Erde am rauschenden Gebirgsfluss im strahlendem Sonnenschein.đ
Einfach herrlich!
Hier gibt's auch einen Wanderweg, immer am Fluss entlang, den wir ein StĂŒckchen gelaufen sind, bevor es wieder auf die Piste E 6Â geht.
Info zur E 6:
Der Verlauf der StraĂe ist hier in Nord Norwegen sehr abwechslungsreich. Die E 6 ist teilweise neu fertiggestellt. Seen, Berge, Orte, Wandergebiete - es gibt keine Langeweile, auch wenn man im Auto sitzt. Rast- und kleine CampingplĂ€tze sind an der Route reichlich vorhanden. FĂŒr die abgehenden Nebenstrecken zu den Angel- und Wandergebieten ist eine gute Karte schon von Vorteil.
Da lohnt es sich, anzufahren - und vielleicht hier beim nÀchsten Mal lÀnger zu bleiben.
Aber wir wollen ja zum Nordkap.
âđ°
Nun muss ich mal etwas Lustiges erzĂ€hlen. Wir haben in "Mo i Rana" getankt und genau gegenĂŒber befindet sich ein riesiger "Trödel-Laden" mit einem tollen rustikalen CafĂ©. đ°â
Na, da mussten wir rein! Und was soll ich sagen, es war richtig urig, dort zu stöbern. Hab auch etwas gefundenđ.
Eine richtig tolle Abwechslung war das, mal keine Natur! Die StĂ€dte hier in Nordland, auĂer Trondheim, sind an NĂŒchternheit kaum zu ĂŒberbieten, da fĂ€llt ein Stadtbummel auch ins Wasser.
Solche Sessel hatten unsere GroĂmĂŒtter...â€ïž Viele alte Sachen gab es, wie Spitzendeckchen und Porzellan... Bei uns kann das keiner mehr gebrauchen...đ
Die Sonne ist mittlerweile dađ. Â
Wir haben unsere Route eingegeben. Mal sehen, wo wir heute landen...
đđ
Hurra, đ
wir sind am Polarkreis direktÂ
an der E 6.
Raus dem Womo - und kreuz und quer alles ablaufen. Der Wind blÀst mÀchtig, aber es ist trocken. Danach schmeckt das Essen und der Kaffee nochmal so gut.
Im Polarkreis-Center waren wir auch, wie man sieht.
Edwin suchte einen etwas anderen Elch-Aufkleber fĂŒr den Camper.
Und weiter geht's.Â
Unterwegs mĂŒssen wir (ich!)Â hin und wieder anhalten. Bodenhaftung heiĂt das Zauberwort.
FĂŒr ganz viele Womos/Busse/Lkw ect. ist das die Rennstrecke, diese E 6. Sie sind auf der Flucht.Â
Na, ja, alle haben die Zeit nicht und wollen auch ans Ziel.
Die Landschaft ist jedoch unbeschreiblich schön und wirklich einen Blick links und rechts wert.â€ïž
Am spektakulĂ€rsten sind immer wieder die FlĂŒsse.Â
Man kann sich kaum satt sehen.đïž
Das Wasser hat eine wahnsinnige Kraft!
Und weiter geht'sđÂ
Rauf auf die "Piste E 6"
(durch die Frontscheibe fotografiert)
Wir hatten uns ursprĂŒnglich ĂŒberlegt einen Schlenker auf die Lofoten einzuplanen.
Ja, das haben wir in Angriff genommen. DafĂŒr verlieĂen wirÂ
die R 6 in Richtung Bodö.
Aber das haben wir, als wir am FĂ€hrhafen in Bodö (FĂ€hre nach Moskenes) ankamen, ganz schnell verworfen. Als wir die Massen an Womos sahen, die ĂŒber Stunden nicht mitkamen, weiĂ man, was da auf den Lofoten loĂ ist. Die FĂ€hre fĂ€hrt sechsmal in 24 Stundenđund trotzdem sind Wartezeiten bis zu fĂŒnf Stunden ein Minimum, so erzĂ€hlte man uns.
Das die Lofoten so stark besucht sind, ist der Hauptgrund unseren Plan zu Àndern.
Wir wollen die Lofoten in guter Erinnerung behalten, wie damals 2004.
Also drehen wir um. Bleiben aber in der NĂ€he von Bodö. Wir suchen uns ein Eckchen, genieĂen unseren Kaffee im GrĂŒnen, mit Blick auf den Fjord - und bleiben die Nacht hier auf diesem Wanderparkplatz mit anderen.Â
Wir stehen etwas erhöht und wenn es nicht so trĂŒbe wĂ€re, hĂ€tte man vielleicht (heute am lĂ€ngsten Tag des Jahres! ) die Mitternachtssonne gesehen.đÂ
Vielleicht morgen - oder ĂŒbermorgen?
 đ
Samstag, 22. Juni
Heute frĂŒh sah es zuerst noch nicht viel heller aus, aber im Laufe des Vormittags zeigte sich das Wetter von der besten Seite.Â
Wir fahren brav die E 6.....đđ„”
Aber irgendwie ziehen sich anfangsÂ
die Kilometer. Erst nach einem Drittel der Strecke zeigt sich uns die erwartete grandiose Natur. Wir halten hier und dort und freuen uns ĂŒber den Kontrast. Zwischen den Bergen liegen eingebettet diese grĂŒnen Wiesen und die rauschenden FlĂŒsseđïž.
Tja, soviel Schönheit spricht sich herum, viele Womos sind ontour.
Wir verlassen zeitweise diese "E6 Rennstrecke". Weil wir genieĂen und gucken wollen, biegen wir einfach mal ab und landen tatsĂ€chlich dort, wo es wunderschön ist und wir alleine sind.
Ein wenig laufen ist angesagt, bevor uns die Mittagsstunde zum Weiterfahren animiert. Wir wollen etwas versteckt unser Mittagessen zubereiten.
Wir suchen und finden ein PlĂ€tzchen, um abseits ohne VerkehrslĂ€rm zu kochen.Â
Noch eine Tasse Kaffee und so langsam sollten sich die RĂ€der wieder in Bewegung setzen.
Wir sind zurĂŒck auf "unserer Piste" und haben beschlossen jetzt doch noch einen Abstecher zu machen. Es soll auf die Vesteralen gehen.
Die Vesteralen wollten wir damals 2004 auch machen, haben es aber nicht mehr geschafft.Â
Dazu nehmen wir, wenn wir es zeitlich hinkriegen, heute noch die FĂ€hre.
Von Bognes nach Lodingen verkehrt diese FĂ€hre auf die Vesteralen stĂŒndlich.
Ja, das ist eine gute Alternative fĂŒr unsere verworfene Tour auf die Lofoten, glauben wir.
đđą
Aber weit kommen wir nicht, denn dieser fantastischer Flusslauf ist ein Stopp wert.
Wir sind ganz angetan von der Landschaft. Eigentlich könnte man hier einen ganzen Urlaub verbringen (zwischen Bodö und Borgnes).
Nach diesen vielen Pausen-Stopps sind wir doch tatsĂ€chlich noch rechtzeitig, so am spĂ€ten Nachmittag, an der FĂ€hre in Borgnes eingetrudelt.Â
Sie war schon abfahrbereitđ.
Aber.... wir konnten es kaum glauben, man machte extra fĂŒr uns nocheinmal die Schranke zum Rauffahren hoch. Das Kennzeichen und die GröĂe des Fahrzeugs werden eingescannt. Man bekommt ein Ticket nach Hause - oder ist sie kostenlos?Â
Eine Minute spĂ€ter legte sie ab.đđą
Wir fuhren auf die Vesteralen! Wahnsinn... đ
Wer hÀtte das heute morgen gedacht? Und es war kaum was los auf der FÀhre. Nicht so, wie gestern....
Nach einer Stunde Ăberfahrt waren wir da und fuhren dann eine StraĂe in sĂŒdlicher Richtung (Oksneshamn), um uns einen schönen Platz zu suchen.
Das Wetter war super, und ĂŒber Park4nigth fanden wir nach einer halben Stunde einen tollen "Freisteher-Sonnen-Platz".Â
Dieser Traumplatz, wie gesagt eine halbe Stunde vom FĂ€hrhafen entfernt, war etwas ganz besonderes. Die Sonne stand weit oben ĂŒber den Bergen. Hier steht kein Haus, keine Verbotsschilder o.Ă€. Wir stören niemanden und deshalb bleiben wir die Nacht hier.
Die Sonne geht ja jetzt nicht mehr unter. Selbst um 23.00 Uhr lugt sie noch hinter dem Berg hervor. Es ist die ganze Nacht taghellđ.
Das war die heutige Strecke auf die Inselgruppe der Vesteralen.đ
Von Bodö nach Bognes, die FĂ€hre Lodingen. Â
Und morgen geht es auf die Insel Andoya zur Erkundungstour.
đ
Sonntag, 23. Juni
đGuten Morgen,Â
wir nehmen Abschied von diesem wunderschönen Platz. Haben super geschlafen.
Wir werden jetzt auf den Vesteralen nur die Insel Andoya erkunden. .
Sie liegt nördlich der Lofoten. Die Landschaft variiert, es wechseln sich schroffe Felsen mit flachen, breiten KĂŒstenstreifen ab, auch SandstrĂ€nde gibt es.Â
AuĂer Andoya gibt es noch drei gröĂere Inseln sowie viele mittlere und kleine, zahlreiche SchĂ€ren.
Aber das wird zuviel fĂŒr einen kleinen Tripp.
Wir hoffen heute auf die Mitternachtssonne. đ
Jetzt ist es nÀmlich so schön warm und sonnig. Auf den Vesteralen geht sie vom 23. Mai bis zum 23. Juli nicht unter.
Wir halten hier und dort. Wo wir keine Bodenhaftung hatten, sind wir nicht gewesen? Deshalb aussteigen und laufen.
Ja, man muss laufen, schauen und entdecken.Â
Deshalb dauert die Fahrt auch. Man sieht immer wieder etwas neues đ.
Eine sehr nette Unterhaltung mit einem reiselustigen Paar mit HĂŒndchen, beide in unserem Alter, Â
die hatten wir am Strand. Â
An mehreren StrĂ€nden und den vorgelagerten DĂŒnen machten wir SpaziergĂ€nge. Einfach herrlich bei dem Wetter.đ
Nur unsere Sweety fehlt mir manchmal sehr.â€ïž Gerade, wenn man Strand-SparziergĂ€nge macht, kommen die Erinnerungen.
Und weiter geht es so langsam in Richtung FĂ€hrhafen, um uns zu informieren, denn wir werden morgen Vormittag die FĂ€hre (1,5 Std.) von Andenes nach Gryllefjord nehmen.Â
Dadurch sparen wir den langen RĂŒckweg bis nach Narvik.
Noch scheint die Sonne, aber es ist eben so, das Wetter wechselt binnen weniger Minuten.
Umgebungsmotive
(Das wĂ€re der Camping bei Sonne gewesen. Im strömenden Regen zĂŒndete man heute nachmittag ein Feuer zum Midsommer an, sehr schade, es wurde zum Abend gelöscht.đ„”)
Leider, leider trĂŒbte es sich ein, dunkle Wolken zogen auf und zum Abend regnete es wieder.Â
Nix mit der Sonne in der Nacht? đ
Aber dafĂŒr hatten wir in der NĂ€he vom Dorf Bleik auf unserem Kaffeeplatz ein sehr schönes Erlebnis.
Wir sahen (mit Fernglas) eine Gruppe Wale, die sich im Meer tummelten.
Ein wenig kann man auf den Bildern (mit Handy aufgenommen) erkennen.
Andenes, ganz an der Nordspitze,Â
ist bekannt fĂŒr die Walsafari. Â
Damit wird hier im Ort das Geld verdient. Es sind viele, ĂŒberwiegend junge Leute, die eine Safari buchen, denn es ist sicher, das man die Pottwalde sieht, weil der Bestand sehr groĂ ist. Die Boote sollen ganz schön schaukelnđ. Nichts mehr fĂŒr uns.
Der Ort bietet architektonisch leider (und auch sonst) nichts besonderes.Â
Wir haben uns zum spĂ€ten Abend hier am FĂ€hrhafen mit vielen anderen "eingereiht".Â
Die Ăbernachtung ist gestattet. Morgen um dreiviertelneun legt die FĂ€hre ab. đ
Das Wild-Blumen-Foto. đȘ»
Die Vegetation ist ein Traum, man lĂ€uft Zick Zack, um die BlĂŒmchen nicht zu zertreten. (FĂŒr die Bienen viel Nektar.)
Was macht man abends, wenn's regnet?Â
Lesen oder ĂŒbers Netz "La Musica" gucken.
đ Wir entscheiden uns fĂŒr ein bisschen Musik.
Montag, 23. Juni
đ In der Nacht!
Das es aufhörte zu regnen; und sich in der Nacht die Mitternachtssonne zeigte, war ein echtes Wunder. Die Wolken lösten sich ganz langsam auf.
Bild 1 um 23.00 Uhr undÂ
Bild 2 um 24.00 Uhr
Einfach nur bezaubernd, dieses "Wolken-Sonne-Spiel". Es ist taghell, und das um Mitternacht!
Der Himmel zauberte eine wunderbare Stimmung.
Ich mag die SonnenuntergĂ€nge.đ„° Wahrscheinlich deshalb, weil man sich auf den nĂ€chsten Sonnenaufgang freut.
đđą Am Morgen, 8.45 Uhr
Die recht kleine FĂ€hre legte pĂŒnktlich ab. Wir hatten groĂes GlĂŒck und kamen mit.Â
(50,00 Euro mit Visa Card).
Wir sparen dadurch viele Kilometer. Und nicht nur das. Es ist schön fĂŒr Edwin, die Landschaften entspannt vom Schiff aus zu betrachten, weil er das als Kraftfahrer ja nicht so optimal kann.
AndenesÂ
Det Blick von der FĂ€hre auf den Ort.
Nach der FĂ€hr-Ăberfahrt
(Andenes - Gryllefjord) wollen wirÂ
uns einen kleinen Teil der Insel Senja anschauen, ĂŒber die wir rollen. Von dort geht's dann in Richtung Tromsö weiter.
đŹ
Ach, das wollte ich noch aufschreiben. Beim Warten auf die FĂ€hre schaue ich ĂŒber's Meer und sehe ohne Fernglas eine Gruppe Wale, die sich vergnĂŒgen.
Was fĂŒr ein schöner Morgen.đ
Ja, und nun sind wir auf der
Insel Senja.
Die Insel steht im Schatten der Vesteralen und Lofoten. Aber uns hat es dort landschaftlich gut gefallen. Es gibt viele einsame Eckchen, fĂŒr Leute, die den Trubel nicht mögen.
Nach dem schönen Senja fahren wir abseits unserer Route nach Tromsö!
Dort angekommen, sind wir etwas enttĂ€uscht. Es gibt ĂŒberhaupt keine ParkplĂ€tze.Â
In der ganzen Stadt stehen nur Verbotsschilder.Â
Also fahren wir den einzigen Wanderparkplatz an und drehen dort in dem sehr schönen Park unsere Runden.
Nach dem Bestaunen der Mitternachtssonneđ (es gab keine) soll man von 3.00 bis 6.00 Uhr in der Nacht den Parkplatz verlassen. Also Schlafen im Auto ist verboten.
Wir halten uns an das Verbot.
Die Eismeerkathedrale (unten) sah ich nur vom Auto aus, auch hier war kein Parken möglich, alles gesperrt. Der sehr kleine Camping in Tromsö hatte nicht einen einzigen Stellplatz auf dem CampinggelĂ€nde und auĂerhalb mehr frei.Â
Also fiel die Gondelfahrt am nĂ€chsten Tag auf den Hausberg der Stadt auch ins Wasser.Â
Tja, so ist das manchmal.
đ€Ł DafĂŒr war der lange Rundgang sehr schön.
Die Mutter Möwe machte mĂ€chtig Krach, denn ihre zwei ganz kleinen "Kinder" saĂen eng aneinander geschmigt in dem "Nist-Kasten" und warteten auf Futter.
Wir fuhren raus aus Tromsö und zwar nur ein kleines StĂŒckchen weiter - " ins GrĂŒne " - und fanden ĂŒber park4nigth einen einsamen Wanderrastplatz fĂŒr die Nacht.
Ja, das war heute ein recht anstrengender Montag, von Andenes bis Tromsö. Vor allem dann,Â
wenn die Rechnung nicht ganz aufgeht.
đ
Dienstag, 24. Juni
Heute morgen tröpfelt es leicht und wir beschlieĂen, die Route abzukĂŒrzen. Es macht wenig Freude bei Regen lange Strecken zu fahren.Â
Wir beschlieĂen FĂ€hren zu nehmen.Â
Und zwar zwei FĂ€hren.
Die eine fĂ€hrt von Breivitkeidet bis Svensby.Â
Und anschlieĂend nehmen wir nach kurzer FahrtÂ
die zweite FÀhre von Lyngseidet nach Oderdalen.
đąđą
Zwei FĂ€hren - schöne AbkĂŒrzung und total entspannt.
Das war eine tolle Idee. Keinerlei Stress, keine Wartezeiten und keine Reservierung.Â
Die Ăberfahrten dauerten jeweils eine Stunde bei guten Wetter und Preisen zwischen sechs und zehn Euro.
Das schöne Oderdalenđ
(nur die Wolken hÀngen etwas tief)
Ja, wir haben viele Kilometer eingespart und durch die FĂ€hrfahrten dann abseits der ausgebauten Rennstrecke E 6 mehr gesehen, als sonst ĂŒblich. Denn durch den Ausbau, so hört man, liegen viele reizvolle Ziele nicht mehr auf der Strecke. Auf eigene Faust, weg von der E 6, lohnt sich auf jeden Fall.
Die Landschaft wechselt immer wieder - und gibt andere Ausblicke frei.Â
Die Bilder sind im Kopf!
Nun sind wir schon kurz vor Alta. Die Strecke war landschaftlich sehr reizvoll.
Wir fahren einen Fjord-Platz ĂŒber p4n an, auf dem reger Angelbetrieb herrscht. Der Platz ist wild und groĂ angelegt. Hier stehen alle möglichen Camperfahrzeuge, auch einige Wohnwagen.
Eigentlich wollten wir auch die Nacht hier bleiben, um uns morgen die Stadt Alta anzuschauen.
đ
Aber, es kommt anders.Â
Wie das so ist, man plaudert hier und dort... Und so erfahren wir, das
die kommenden zwei Tage am Nordkap die Sonne zu 100 % scheinen soll.
Bis jetzt hat es dort wohl nur geregnet.Â
Tja, da ist guter Rat teuer. Was macht man, so ĂŒberlegen wir, hierbleiben oder noch ein StĂŒck dem Nordkap entgegen rollen?
đ
Also, wir möchten das Nordkap unbedingt bei gutem Wetter erleben und nicht im Nebel oder Regen stehen. Das wĂ€re ein Traum und unser gröĂter Wunsch.
đ
Deshalb fahren wir nach dem Abendbrot noch ca. zwei Stunden dem Nordkap entgegen und ĂŒbernachten genau 100 km vor dem "Ziel" auf einem der zahlreichen PlĂ€tze an der Nordkap-StraĂe, um morgens bzw. am frĂŒhen Vormittag dort zu sein.đ
Fotos von der Nordkap-StraĂe und dem Ăbernachtungsplatz auf einem der zahlreichen FreihsteherplĂ€tze.
Und als kleine EntschĂ€digung fĂŒrs lĂ€ngere Fahren sahen wir am Rastplatz eine Herde Rentiere vorrĂŒberziehen.
Ein paar Kilometer davor, als wir Pause machten, verirrte sich ein einzelnes Tier (Elch?) und zog an uns vorbei.
Ein schönes GefĂŒhl, aber die Tiere sind auch Touris gewohnt, sie waren sehr relaxt.
Hurra! Morgen sind wir am Nordkap.đ